4 Schülerinnen und 8 Schüler, eine Lehrerin und ein Lehrer, eine Stadt, viel Geschichte, gute Vorbereitung, angenehme Temperatur, durchwegs gutes Wetter, schmackhafte Kost und angenehme Atmosphäre in der Gruppe.

Ja und: Heiliges Jahr und Konklave, das waren die Zutaten.

Angereist in der Zeit der Sedisvakanz, erkundeten wir am Sonntag das Pantheon, S. Maria sopra Minerva, mit der berühmten Christusstatue von Michelangelo und den Obelisken dem Bernini dem Elefanten auf den Rücken lud, gleich ums Eck, Annibale Gamarellis Schneiderei, wo seit 1798 die Talare der Päpste geschneidert werden. Wir spazierten durch die Stadt zur Spanischen Treppe und von dort auf den Pincio, von wo aus wir den lohnenden Blick auf St. Peter genossen und Erstaunliches über die Piazza del Popolo lernen durften. Am Montag starteten wir mit dem Besuch des Kolosseums und des Forum Romanum, begaben uns dann zum Vaterlandsaltar, zum Kapitol und schließlich zum Hadriansforum. Der Tag endete mit dem Besuch von S. Giovanni in Laterano, für überdurchschnittlich Interessierte gabs noch S. Clemente mit den berühmten Kosmatenböden und den frühchristlichen Chorschranken als Bonusmaterial. Der Dienstag stand unter dem Stern des Petrus, wir durchwanderten die Vatikanischen Museen, besuchten die Kuppel des Domes und konnten den Raumeindruck der Basilika auf uns wirken lassen. Am Heimweg streiften wir noch an der Engelsburg vorbei und beendeten das Tagewerk bei der Ara Pacis des Augustus. Und wir sahen, dass es gut war, dritter Tag. Am vierten Tag sagten wir lass uns den Campo Santo Teutonico besuchen, der im Vatikan gelegene Pilgerfriedhof-und so geschah es. Unter den strengen Blicken der Schweizer Söldner betraten wir den zum Konklave in Vorbereitung befindlichen Kirchenstaat und besuchten dieses Juwel. Von S. Peter verfügten wir uns auf die Tiberinsel um den Resten des Asklepiostempels nachzuspüren, die ältesten Brücken Roms zu bewundern und dann unsere Exkursion zu den Domitilla Katakomben anzutreten. So wurde es allmählich Donnerstag, es stand St. Paul vor den Mauern, der Trevibrunnen, die Piazza Navona und die Marc Aurel Säule auf der TO. Der Nachmittag war zur freien Verfügung, die Kardinäle nutzen die Zeit zu einer Entscheidung zu gelangen und Leo XIV. richtete seine ersten Worte an die Weltöffentlichkeit. Am Abreisetag besuchten wir schließlich S. Maria Maggiore, S. Pudentia (ältestes christliches Mosaik der Welt) und S. Prassede mit der weltberühmten Zenokapelle (ältester nachantiker Gewölbebau). Um 12.00 traten wir die Heimreise an und kamen mit ein wenig Verspätung und vielen Eindrücken gut und fast gänzlich fit wieder in Wien an.Rom 2Rom 3Rom 4Rom 5Rom 6Rom 7

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