Tim Berger (Absolvent) gewinnt mit seinem Partner in Innsbruck!
Hammarberg/Berger gewinnen Ten31 Bank MASTERS Innsbruck!
Die Siegerteams des „Ten31 Bank MASTERS Innsbruck im Rahmen der win2day Beach Tour“ kommen aus Slowenien und Österreich, heißen Ziva Javornik/Maja Marolt und Timo Hammarberg/Tim Berger. Der Centre Court am Marktplatz der Tiroler Landeshauptstadt war ausverkauft, die Stimmung dementsprechend hervorragend. Die Athletinnen und Athleten boten ihren Fans zum Abschluss der „win2day Beach Tour 2024“ vor der traumhaften Kulisse der Nordkette beste Beach Volleyball-Action.
Bei den Damen war am Finaltag des MASTERS Innsbruck, das auch zur mitteleuropäischen MEVZA-Meisterschaft zählt, kein österreichisches Team mehr dabei. Mariana Tomasova/Michaela Kubickova (CZE) setzten sich im ersten Halbfinale gegen Stefania Kun/Kinga Windisch (HUN) 18:21, 21:19, 15:7 durch. Im Anschluss behielten Ziva Javornik/Maja Marolt (SLO) gegen Silvia Poszmikova/Katarina Kapralova (SVK) 21:17, 21:18 die Oberhand.
Die Männer-Halbfinali waren eine rein rotweißrote Angelegenheit: Staatsmeister Maximilian Trummer und Laurenc Grössig besiegten Mathias Seiser/Moritz Kindl 21:19, 21:11. Grössig konnte gemeinsam mit Seiser die MASTERS in Neusiedl am See und Wien gewinnen. Sie sind daher auch die Männer-Gesamtsieger der „win2day Beach Tour 2024“. Die topgesetzten Timo Hammarberg/Tim Berger zogen durch ein souveränes 21:17, 21:14 über Florian Schnetzer/Paul Pascariuc ins Endspiel ein.
Danach wurde Martin Ermacora, EM-Dritter von 2019 und Innsbruck-Sieger 2023, auf dem Centre Court vor seinen Fans von ÖVV-Präsident Gernot Leitner für seine erfolgreiche Karriere geehrt. Der 30-jährige Tiroler hatte heuer dem Profisport den Rücken gekehrt.
Hammarberg/Berger gewinnen erstmals in Innsbruck
Zum Abschluss des „Ten31 Bank MASTERS Innsbruck“ kamen die Fans am ausverkauften Centre Court noch einmal voll auf ihre Kosten. Grössig/Trummer starteten besser ins Finale, führten 5:2. Die win2day BV Team Austria-Youngsters Hammarberg/Berger kämpften sich aber zurück, glichen aus (12:12) und setzten sich dann auch deutlich ab (18:14). Mit 21:18 machten die Favoriten den ersten Schritt Richtung Titelgewinn.
Im zweiten Satz hielten Trummer/Grössig lange dagegen (11:11), mit drei Punkten in Folge stellten Hammarberg/Berger aber die Weichen auf Sieg. Nach 38 Minuten verwerteten die U21-Vizeweltmeister 2023 ihren dritten Matchball zum 21:17 und jubelten über Gold beim letzten Turnier der „win2day Beach Tour 2024“. Hammarberg/Berger hatten heuer bereits beim Graz OPEN und MASTERS in Litzlberg bei Seewalchen am Attersee triumphiert.
„Das Finale ging für uns ganz schlecht los. Ich bin stolz, dass wir den ersten Satz noch drehen konnten. Im zweiten waren wir unglaublich solide, haben wenig Fehler gemacht. Wir spielen schon so lange miteinander und es wird immer besser. Wir haben mittlerweile tolle Kombinationen auf Lager. Es macht unglaublich Spaß, mit Timo zu spielen“, resümierte Berger im ORF-Interview. Hammarberg ergänzte: „Es war eine Traumstimmung, unfassbar cool. Tim muss jetzt zum Bundesheer zur Grundausbildung, danach reden wir, welche Turniere wir heuer noch spielen.“
„Wir haben“, erläuterte Grössig, „vor dem Turnier nur einmal gemeinsam trainiert. Vor allem im ersten Satz hätten wir mit einer besseren Abstimmung vielleicht bessere Lösungen gefunden. Aber für einen zweiten Platz braucht man sich, denke ich, nicht schämen.“ Trummer freute vor allem der Sieg über Alex Horst und Christoph Dressler im Viertelfinale: „Gegen Alex wollte ich schon immer einmal gewinnen. Das war ein mega cooles Spiel von uns. Die Fans haben uns unglaublich gepusht.“