Tim BERGER (Absolvent) ist mit seinem Partner unter den Top 8 und löst das WM Ticket!

 

Timo Hammarberg/Tim Berger haben beim Challenge-Turnier der Beach-Volleyball-Pro-Tour in Baden ihr Viertelfinalspiel verloren, mit dem Erreichen dieser Runde aber vorzeitig das Ticket für die WM gelöst. 

Die topgesetzten Österreicher setzten sich zunächst gegen Eylon Elazar/Kevin Cuzmiciov aus Israel mit 2:0 (20,19) durch, unterlagen anschließend aber den US-Amerikanern Miles Evans/Chase Budinger mit 0:2 (-17,-19).

„Israel ist unfassbar gut abgeklärt und genauso unangenehm, wie man es erwartet hat“, sagte Hammarberg nach dem Erfolg in der Früh. In der Runde der letzten acht und u.a. gegen den ehemaligen NBA-Profi Budinger zeigte das ÖVV-Duo im zweiten Satz Kampfgeist und erspielte sich nach anfänglichem Rückstand eine 8:7-Führung, konnte daraus aber nicht das entscheidende Potenzial schlagen.

Porträt von krone Sport
Quelle: krone Sport

Hammarberg/Berger scheitern erst an USA

Der Erfolgslauf von Timo Hammarberg und Tim Berger bei der World Beach Pro Tour Challenge in Baden ist im Viertelfinale zu Ende gegangen. Das letzte im Turnier verbliebene österreichische Duo musste sich am Samstag den beiden US-Amerikanern Miles Evans und Chase Budinger mit 0:2 Sätzen geschlagen geben.

Trotz der Unterstützung der Fans im prall gefüllten Centre-Court im Badner Strandbad zogen Hammarberg/Berger mit 17:21 und 19:21 den Kürzeren und verabschiedeten sich damit als letzte österreichische Paarung vom Heimturnier. Evans/Budinger spielen hingegen am Sonntag (ab 9.55 Uhr live in ORF Sport +) weiter um den Siegerscheck.

Im Achtelfinale hatten sich die Österreicher einen beherzten Fight mit Eylon Elazar und Kevin Cuzmiciov aus Israel geliefert und sich am Ende mit 2:0 durchgesetzt. Den ersten Satz entschied das ÖVV-Duo nach zwischenzeitlichem Dreipunkterückstand am Ende mit 22:20 für sich. Im zweiten Satz hatten Hammarberg/Berger mit 21:19 die Nase vorn.
 

„Erfahrung hat gewonnen“

Gegen die beiden US-Amerikaner agierten die jungen Österreicher nur zu Beginn des ersten Satzes auf Augenhöhe, ansonsten lief das Duo trotz erneut großen Einsatzes meist einem Rückstand hinterher. „Es ist natürlich enttäuschend, das muss man ehrlich sagen. Am Ende hat die Erfahrung gewonnen, sie haben ein paar taktische Umstellungen gemacht. Zurzeit tut es noch sehr weh“, sagte Hammarberg gegenüber dem ORF.

Trotz der Niederlage versuchte das Duo aber trotzdem das Positive aus Baden, wo sie wie bei der EM unter die Top Acht gekommen waren, mitzunehmen. „Wir wissen, wo wir stehen. Wir wissen, was wir können. Wir wissen, wie cool es ist, in Baden zu spielen. Diesmal wollte es nicht ganz klappen, aber wir werden nächstes Jahr wieder angreifen und das Turnier gewinnen“, sagte Berger, der vor den Augen seines Vaters Nik Berger vergeblich um den Aufstieg kämpfte.

 

Quelle: https://sport.orf.at/stories/3144352/